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Zurück nach Plauen, wo alles begann
PLAUEN – Am Samstag erlebten sie die ARD-Zuschauer beim „Musikantenstadl“ in Wien und nur drei Tage später feierten sie die Vogtländer euphorisch im Plauen-Park. Monika Martin, ein Star zum Anfassen. Sympathisch, ehrlich und dem Publikum zutiefst verbunden. Erst wenn auch ihr am längsten wartender Fan sein Autogramm hat, ist für die charmante Österreicherin der Auftritt vorbei. Und das dauert lange. „Wenn die Menschen sich für mich Zeit nehmen, dann nehm‘ ich mir auch Zeit für sie“, so Monika Martin, die schon vorher im Pressegespräch betonte, dass sie „ohne die Menschen den Beruf gar nicht machen“ könnte. Sie sieht sich als eine Art „Rosamunde Pilcher, die Seelentrösterin ist“ mit ihren unterhaltsamen Liedern der etwas ruhigeren, aber sehr berührenden Art. Mit vielen ihrer Fans kam sie beim Autogramme schreiben ins Gespräch. Das tut sie immer und in Plauen besonders gern. In der hiesigen Festhalle hatte die frühere Grazer Zeichenlehrerin, die sehr streng aber gerecht war, bei „Achims Hitparade“ ihren ersten TV-Auftritt. In Plauen begann ihr Werdegang, der sie auf der Erfolgsleiter immer weiter nach oben führte. In der für sie so bedeutenden Spitzenstadt stellte sie nun ihr zwölftes Album vor. Ein sehr romantisches, denn „wo Monika Martin draufsteht, ist viel Gefühl drin“, bekennt die Sängerin in ihrer sehr angenehmen Art schon beim Pressetreff. Eine riesige Zuschauerkulisse erlebt danach mit „Aloha Blue“ den Titelsong der neuen CD, wie auch „Auf ewig Du“ und dem älteren, sehr bekannten Titel „Hast Du heute schon gelächelt“. Stürmisch wird die Grazerin gefeiert. Noten kennt die sehr freundliche Frau aus der Steiermark nicht und dennoch komponiert sie, singt ihre musikalischen Ideen einfach erst mal aufs Band. Erst im Januar bekam sie die „Krone der Volksmusik“ und ehemalige Schüler, die zwar nicht unbedingt Fans ihrer Musik sind, sie aber akzeptieren, hielten die Laudatio. Und jene Ex-Schüler fuhren dafür 800 Kilometer von Graz bis Chemnitz, wovon Frau Martin noch heute hoch erfreut schwärmt. Im Plauen-Park fordern die vielen Vogtländer lautstark Zugabe und bekommen sie in dem sehr nachdenklichen Lied „Später“. Den nächsten Beifallssturm beantwortet Monika Martin mit jenem „La Luna Blue“, mit dem vor elf Jahren in Plauen ihre großartige internationale Karriere begann. JÜRGEN PREUSS
Quelle: Vogtland-Anzeiger 21.06.2007
Liebe Grüße Karl-Josef
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